Deutscher Marinebund e.V.
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Marinekameradschaft Linden Dahlhausen

 

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 Archiv seit 2012

Seemannschor „Die Knurrhähne“  der MK LD auf neuen Wegen

Ende Oktober fand bundesweit die jährliche „Plattenladenwoche“ statt. Bands und bekannte Sänger präsentieren sich dazu live in Plattengeschäften. Der Schwerpunkt bei diesen Veranstaltungen liegt eigentlich bei Pop und Jazz. Doch auf Einladung des Bochumer Plattenladens „musicpoint“ wagten die Knurrhähne ein Experiment und stellten Seemannslieder aus ihrem umfangreichen Programm vor. Unter dem Motto der Plattenladenwoche „Entdecke Ungehörtes“ sangen und musizierten über 20 Sänger und Musiker des Seemannschores eine Stunde live. Der Zuspruch aus dem Publikum war erfreulich groß. Ohne eine Zugabe durften die Knurrhähne die improvisierte Bühne nicht wieder verlassen (siehe Bildergalerie des „musicpoint“).

Aufgrund des Erfolgs dieser eigentlich einmalig gedachten Veranstaltung gab es dann am Samstag, dem 24.11.2012, eine Neuauflage. Die Knurrhähne waren erneut im „musicpoint“ zu Gast. Diesmal jedoch hatten sie andere Klänge im Gepäck. Im Hinblick auf die nahe Adventszeit stellten sie Ausschnitte aus ihrem Programm „Weihnachten Maritim“ vor. Auch bei dieser einstündigen Veranstaltung war ein erfreulich zahlreiches Publikum erschienen. Der Verkauf unserer Liederbücher „Die Knurrhähne kommen...“ mit den Texten aller Lieder unseres Repertoires führte dazu, dass auch das Publikum die meist doch nicht so bekannten maritimen Weihnachtslieder mitsingen konnte. Auch hier durften die Sänger und Musiker den Plattenladen nicht ohne Zugabe verlassen. Noch eine Premiere gab es an diesem Tag. Unser Chorleiternachwuchs Maximilian (Sohn unseres Chorleiters Matthias Hurraß) dirigierte ohne Scheu und mit großem Engagement die Knurrhähne (siehe Einzelfotos).

Das Experiment mit unserem Auftritt im Plattenladen hat so gut funktioniert, dass die Geschäftsführung des „musicpoint“ bereits für das kommende Jahr eine Wiederholung in Aussicht gestellt hat.

Bochum-Linden-Dahlhausen, im November 2012
Bericht:
Hartmut D. Anders
Fotos : musicpoint und Dagmar Anders

Bild-Galerie: Die Knurrhähne live bei Musicpoint in Bochum am 20.10.2012


 

Die Knurrhähne feiern

Nach einem auftrittsreichen Jahr hatten sich die Knurrhähne eine kleine Feier verdient. Als „Dankeschön“ für die Knurrhahnfrauen, die ihre Männer so oft von der Leine gelassen hatten, gab es einen Nachmittag, an dem der eine oder andere Knurrhahn zeigen konnte, was er außer „Knurren“ und „Singen“ noch so drauf hat. Nach Kaffee und Kuchen gaben sich die ersten Künstler die Ehre.

Unser Kamerad Manfred Czaja (sonst Gitarre) stieg in die Bütt und brachte schnell die Gäste mit seinem Vortrag auf Betriebstemperatur. Anschließend erschien unser Stargast „Nana Mouskouri“ alias Paul Blasczyk und zeigte uns, was er so alles drauf hat. Danach gab es auf Wunsch vieler Gäste einen Solovortrag (Wolken, Wind und Wogen) von Günter Jeskulke, der uns bewies, dass man auch in hohem Alter (mit 85 Jahren) noch gut und gerne singen kann. Mit einer launischen Rede bedankte sich unser Chorleiter Matthias Hurraß bei unseren Frauen und den Knurrhähnen. Der Chorsprecher (Gerd Mattern) gab den Dank mit einem kleinen Geschenk an Matthias zurück. Doch damit war der Geschenk-marathon noch nicht beendet. Unser Chorleiter hatte für die Frauen der Knurrhähne eine kleine Aufmerksamkeit und auch für unseren Chorleiternachwuchs (Matthias’ Sohn Maxi-milian) war eine volle Tüte reserviert.

Nach dem schmackhaften und mehr als reichlichen Buffet gab es noch einen Büttvortrag unseres Kameraden Heinz Wagner (sonst Akkordeon). Die Musikgruppe der Knurrhähne mit Helmut Basdorf (Mundharmonika), Ferdinand Bönnighaus und Heinz Wagner (beide Akkordeon), Manfred Czaja (Gitarre) und Hartmut Anders (Violine) animierten die Gäste bis zum Ausklang am späten Abend zum Mitsingen.

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Bochum-Linden-Dahlhausen, im November 2012

Bericht: Hartmut D. Anders

Fotos: Dr. Adolf Donner und Hartmut Anders


 

Labskaus bei der Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr war die einhellige Meinung der Kameradinnen und Kameraden, das Labskausessen im Jahre 2012 zu wiederholen. Es hatte sich wohl rumgesprochen, dass man Labskaus, trotz des spektakulären Aussehens, sehr gut essen kann. So gab es dann in diesem Jahr bereits im Vorfeld reichlich Anmeldungen. Der ehemalige Smut der Bundesmarine, aus dem in der Nähe unseres Vereinsheims gelegenen Ruhr-Imbiss, hatte sich wieder selbst übertroffen und ein außerordentlich schmackhaftes Labskaus auf die Back gestellt. Natürlich durften das Spiegelei, die Rote Beete, die Gurken und der Rollmops nicht fehlen.

Unseren Gästen, Gabi Röhrscheid (Bezirksleitein Mitttlere Ruhr), Bodo Scheuch (Bezirksleiter Ruhr-Lenne) und drei Kameraden des Marinechores Neuss sowie unseren Kameraden und Kameradinnen hat es so gut geschmeckt, dass wir reichlich Nachschlag verteilen mussten.

Natürlich schloss sich auch in diesem Jahr an das Labskausessen ein gemütlicher Teil an. Die Kameraden aus Neuss hatten wieder einen Mundharmonikaspieler dabei. Mit Unterstützung der Musikgruppe des Seemannschores der Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen „Die Knurrhähne“ (Akkordeon, Gitarre, Mundharmonika und Geige) wurden Seemannslieder gesungen. Der Chorleiter des Marinechores Neuss, Heinrich Hülstrunk, musste nicht lange gebeten werden um ein Solo vorzutragen. Obwohl keine Probe mit den Musikern möglich war, hat es prima geklappt.

Wir haben im Vorstand bereits beschlossen, auch im Jahre 2013 wieder ein Labskausessen zu veranstalten.

Bochum-Linden-Dahlhausen, im November 2011
Bericht: Hartmut D. Anders
Fotos : Dr. Adolf Donner


 

Sicherheitsberatung am Klön-

und Spielnachmittag

Seit nunmehr über 1½ Jahren findet an jedem ersten Dienstag im Monat ab 16:00 Uhr der Klön- und Spielnachmittag im Vereinsheim der Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen statt. Nach Kaffee und von unseren Frauen gebackenem Kuchen stehen verschiedene Gesellschaftsspiele bereit. Skat und Rommé, Skibo, Mensch ärgere dich nicht, Elfer raus, Dübeln, Würfeln und vieles mehr kann gespielt werden. Die Beteiligung an diesen Nachmittagen ist immer erfreulich hoch.

Für den letzten Klön- und Spielnachmittag hatte sich der Vorstand einen besonderen Beitrag ausgedacht. In Presse, Funk und Fernsehen gibt es ständig Hinweise, wie man sich als älterer Mensch vor der „allgegenwärtigen“ Kriminalität schützen kann. Wir hatten deshalb die Möglichkeit genutzt, die von der Polizei in Bochum seit einiger Zeit angeboten wird. Ein Fachmann, der Kriminalhauptkommissar Stein, gab sehr anschaulich Beispiele und praktische Hinweise, welche Möglichkeiten zur Prävention es für ältere Mitbürger gibt. Aufgrund der umfangreichen Thematik beschränkte Herr Stein sich an diesem Nachmittag auf die Themen Tricks an der Haustür, Enkeltrick und die Bedeutung guter Nachbarschaft. Am Ende seiner 1½-stündigen außerordentlich interessanten Ausführungen mit vielen Beispielen aus seiner Praxis bestand dann die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Eine umfassende Abarbeitung des Themas war in der zur Verfügung stehenden Zeit leider nicht möglich. Doch auf allgemeinen Wunsch wird es bald eine Wiederholung dieser Veranstaltung mit Herrn Stein geben. Dann werden weitere interessante Beiträge, wie z.B. Gefahren im Internet, Haustürgeschäfte, Taschendiebe, Kaffeefahrten und ähnliches zur Sprache kommen.

Bochum-Linden-Dahlhausen, im November 2012

Text und Fotos: Hartmut D. Anders


 

Vatertag der MKLD

Auch in diesem Jahr fanden sich wieder 14 „Väter“ der Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen gegen 10:00 Uhr am Vereinsheim zur Vatertagswanderung ein. Der Proviantwagen war von unserem Kameraden Hartmut Anders so ausgestattet, dass auf der beabsichtigten Wanderung voraussichtlich niemand verhungern oder verdursten musste. Dafür sorgten auch die Getränke- und Wurstspenden unseres 1. Vorsitzenden, Rudolf Scharpey und des Kameraden Hartmut Anders. Die  musikalische Unterhaltung während der Pausen lag in den bewährten Händen unserer  Kameraden Heinz Wagner (Akkordeon) und Paul Blasczyk (Mundharmonika und Gitarre).

Frohen Mutes begann die große Wanderung mit dem ersten Schritt. Allerdings mussten wir traditionsgemäß am Vereinsheim des Linden-Dahlhauser Kanu-Clubs die erste Pause einlegen. Das Bier war gut gekühlt und die Wurst schmeckte mit den frischen Brötchen bestens. In diesem Jahr war die Veranda des Kanu-Clubs mit rund 40 Bootswanderern zum Frühstück gut besetzt. Wir ließen uns nicht lange bitten und brachten ein kleines Ständchen aus dem Repertoire der Knurrhähne. Eigentlich hätte an diesem Morgen die Vatertagswanderung bereits hier beendet werden können. Doch nach einigen Zugaben und einer leckeren Kräuterlikör-Runde durch die Pächterin des Vereinsheims machten wir uns wieder auf den Weg. Bei herrlichem Sonnenschein versuchten wir, möglichst weit auf dem schönen Weg entlang der Ruhr zu kommen. Zwischendurch gab es immer wieder kurze Stopps zur Stärkung und für ein paar Seemannslieder aus dem Liederbuch der „Knurrhähne“. Bei dem schönen Wetter war das Publikum bei jedem Halt zahlreich vertreten. Eine letzte größere Pause wurde am Vereinsheim des Linden-Dahlhauser Schwimmvereins eingelegt, bevor es dann wieder zurück in unser eigenes Vereinsheim ging..

Der Grill lief bei unserer Ankunft bereits auf vollen Touren. Mit unseren Frauen und den nicht ganz so lauffreudigen Kameraden ging das anschließende gemütliche Zusammensein bei Dönekes und maritimer Musik bis in die frühen Abendstunden.

Bochum-Linden-Dahlhausen, 25. Mai 2012 Bericht und Fotos: Hartmut D. Anders

 


 

Neue Aktivitäten im Vereinsheim der

Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen e.V.

Immer wieder versucht der Vorstand der MK Linden-Dahlhausen das Vereinsheim mit neuen Aktivitäten zusätzlich zu beleben. So gibt es seit Mai 2011 einen sogenannten „Klönnachmittag“. Hierzu sind alle Kameradinnen und Kameraden mit ihren Angehörigen und Freunden an jedem ersten Dienstag im Monat ab 16:00 Uhr herzlich eingeladen. Es gibt Kaffee und selbstgebackenen Kuchen. Natürlich ist auch der Tresen des Vereinsheims besetzt. Es kann daher keiner verdursten.

Nach Kaffee und Kuchen stehen verschiedene Gesellschaftsspiele bereit. Skat und Rommé, Mensch ärgere dich nicht, Elfer raus, Dübeln, Würfeln und vieles mehr kann gespielt werden. Immer wieder kommen neue Vorschläge von den Teilnehmern. Aber trotz des vielfältigen Angebots kommt der „Rees an Backbord“ nicht zu kurz. Erzählungen von „Alten Zeiten“ und „Seemannsgarn“ wechseln sich ab, so dass der Nachmittag oft viel zu schnell vergeht. Dann kann es auch schon einmal früher Abend werden, bis das Vereinsheim geschlossen wird.

Inzwischen hat sich ein „harter Kern“ herauskristallisiert. Der Klönnachmittag wird gerne angenommen, und es ist neben den Monatsversammlungen der MK und den wöchentlichen Proben der Knurrhähne ein zusätzlicher attraktiver Termin für die Kameradinnen und Kameraden geschaffen worden.

Bochum-Linden-Dahlhausen, im Februar 2012

Text und Fotos: Hartmut D. Anders

 


 

Jahreshauptversammlung am 28.01.2012

Zur Eröffnung der Jahreshauptversammlung begrüßte der erste Vorsitzende, Rudolf Scharpey, 43 Kameradinnen und Kameraden und als Gast den Landesverbandsleiter Westfalen und Chorbeauftragte des Deutschen Marinebundes, Werner Haase.

Die vorab bereits schriftlich bekannt gegebene Tagesordnung wurde verlesen. Einwände oder Ergänzungswünsche gab es nicht. Nach der Verlesung der diversen Protokolle und Berichte zum Geschäftsjahr 2011 wurde der bisherige Vorstand auf Antrag einstimmig entlastet. Als Versammlungsleiter wurde von den anwesenden Kameradinnen und Kameraden Werner Haase gewählt. Er leitete die Versammlung routiniert bis zur einstimmigen Wiederwahl des ersten Vorsitzenden, Rudolf Scharpey, der anschließend die Versammlungsleitung wieder übernahm.

Bei der Wahl des zweiten Vorsitzenden gab es einen personellen Wechsel. Der bisherige Amtsinhaber, Wilhelm Schmuch, konnte das Amt aus persönlichen Gründen nicht mehr wahrnehmen. Als neuer zweiter Vorsitzender wurde unser Kamerad Wolfgang Jackl vorgeschlagen und einstimmig gewählt. Bei den übrigen Amtsinhabern erfolgte, mit Ausnahme einiger krankheitsbedingter Ergänzungen, weitestgehend Wiederwahl.

Der Landesverbandsleiter Werner Haase konnte gegen Ende der Versammlung noch eine Ehrung vornehmen. Unser Kamerad Jörg Tümmler erhielt die Treuenadel und Ehrenurkunde des Deutschen Marinebundes für 10-jährige Mitgliedschaft. Eine kurze Abhandlung über die Entwicklung beim Deutschen Marinebund und der Deutschen Marine durch Werner Haase beendete den offiziellen Teil der Jahreshauptversammlung.

Pünktlich wurde das bestellte Essen angeliefert. Die bereits zahlreich eingetroffenen Gäste ließen sich mit den Kameradinnen und Kameraden den Grünkohl mit Mettwurst schmecken. Es gab auch reichlich Nachschlag, sodass jeder satt wurde. Bei bester Stimmung ging man anschließend zum gemütlichen Teil über. Erst weit nach Mitternacht gingen dann die Lichter im Vereinsheim aus.

Bochum-Linden-Dahlhausen, im Januar 2012

Hartmut D. Anders, Fotos: Dr. Adolf Donner

 


 

Ein neues Schiff für unser Vereinsheim

Vor ein paar Tagen erhielt unser erster Vorsitzender einen Anruf aus Hattingen. Er wurde gefragt, ob die MK an einem Schiffsmodell interessiert sei. Es handelt sich um das Modell der „James Watt“. Dieser Seitenraddampfer wurde 1824 von Humble und Henry in Liverpool gebaut und lief seit 1836 in Sydney. Die ursprünglich im Modell eingebaute Dampfmaschine hatte zwar ihren Geist aufgegeben, doch das Modell selbst sei noch tadellos erhalten. Der Besitzer machte uns auf einen Film aufmerksam, mit dem eine Probefahrt der „James Watt“ auf dem Wasser gezeigt wurde. Natürlich waren wir begeistert, zumal uns das Modell kostenlos „in gute Hände“ für unser Vereinsheim angeboten wurde. Ende Januar war es dann so weit. Der Erbauer der „James Watt“, Alfred Weskamp aus Hattingen, brachte uns das Schiff. Bei der Gelegenheit schaute er sich natürlich unser Vereinsheim genau an. Er staunte, dass so viele Schiffsmodelle die Wände das Heims zieren. Im Laufe der Gespräche stellte sich dann heraus, dass Alfred Weskamp ein „Linden-Dahlhauser Junge“ ist, der erst vor drei Jahren nach Hattingen verzogen war. Er erzählte uns, dass er unseren Seemannschor „Die „Knurrhähne“ seit ihrem Auftritt anlässlich des Seefests der MK Gotha in Friemar im Juni 1996 kenne. Damals war er zu der Modellschiff-Ausstellung am Friemarer See angereist. Er hatte sich gewundert, dass ausgerechnet ein Linden-Dahlhauser Seemannschor im Festzelt aufgetreten war.

Auf jeden Fall werden wir einen besonderen Platz für die „James Watt“ in unserem Vereinsheim reservieren.

Bochum-Linden-Dahlhausen, 28. Januar 2012

Hartmut D. Anders, Fotos: Dr. Adolf Donner

   


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